Für die erfolgreiche Anzucht von Blumen und eigenem Gemüse sind folgende Tipps hilfreich:
Aussaat-Erde
um Schimmelpilze und andere ungewünschte Keime von Anfang an auszuschliessen, empfiehlt sich frische Erde zu verwenden. Dabei sollte man darauf achten, dass es sich um "Aussaat-Erde" handelt. Diese ist keimfrei und ungedüngt.
Pflanzgefäß
hier können Sie Blumentöpfe, Balkonkästen oder selbstgezimmerte Holzkästen verwenden. Wichtig: die Gefäße sollten sauber (möglichst keimfrei) sein und einen Abfluss für das überschüssige Gießwasser haben, damit keine Staunässe entsteht.
was steht auf der Samen-Packung
ein Blick auf die Rückseite der Packung gibt Auskunft, wann der geeignete Aussaat-Termin ist und ob es sich bei meiner Pflanze um einen Licht- oder Dunkelkeimer handelt. Die meisten Pflanzen sind Dunkelkeimer. Zur Aussaat dieser Pflanzen graben Sie kleine Rillen, in die sie das Saatgut einzeln einstreuen, bedecken diese Rillen mit Erde, drücken die Erde etwas an und gießen dann kräftig mit lauwarmem Wasser an.
Bei Lichtkeimern, z.B. fleissiges Lieschen und Basilikum, dürfen die Samen nicht vergraben werden.
Dann unterscheidet man noch zwischen Warm- oder Kaltkeimern. Tomaten mögen es von Beginn an warm, Akelei, Enzian und auch der Bärlauch bevorzugen kühle Temperaturen (unter 15 Grad) zum Keimen.
Bodenfeuchtigkeit
nach dem Angiessen muss das Substrat bis zum Erscheinen der Keimlinge feucht gehalten werden. Am einfachsten gewährleistet man konstante Feuchtigkeit, indem man das Gefäß mit Klarsichtfolie abdeckt und idealerweise einmal pro Tag etwas lüftet.
Termin zum Auspflanzen
nach der kalten Sophie am 12. Mai können die herangezogenen kleinen Pflanzen ins Freiland gesetzt werden. Auch die Aussaat kann jetzt direkt ins Freiland erfolgen.